Letzte Hilfe Kurse in Sylbach

Das Lebensende und Sterben unserer Angehörigen, Freunde und Nachbarn macht uns oft hilflos, denn uraltes Wissen zum Sterbegeleit ist mit der Industrialisierung schleichend verloren gegangen.
Um dieses Wissen zurückzugewinnen, bieten wir einen Kurzkurs zur „Letzten Hilfe“ an.
In diesen Letzte Hilfe Kursen lernen Interessierte, was sie für die ihnen Nahestehenden am Ende des Lebens tun können.

Wir vermitteln Basiswissen und Orientierungen und einfache Handgriffe. Sterbebegleitung ist keine Wissenschaft, sondern ist auch in der Familie und der Nachbarschaft möglich.
Wir möchten Grundwissen an die Hand geben und ermutigen, sich Sterbenden zuzuwenden. Denn Zuwendung ist das, was wir alle am Ende des Lebens am meisten brauchen.

Die letzte Hilfe, die einem Menschen in seinem Leben zuteil wird, darf keine sein, die ihn tötet.
Der Abschied vom Leben ist der schwerste, den die Lebensreise für einen Menschen bereithält. Deshalb braucht es, wie auf allen schweren Wegen, jemanden der dem Sterbenden die Hand reicht.
Diese Hand zu reichen erfordert nur ein bisschen Mut und Wissen. In unseren Letzte Hilfe Kursen vermitteln wir beides.

Ein Kurs dauert dreieinhalb Stunden und hat vier Themenbereiche:

1. Sterben ist ein Teil des Lebens
2. Vorsorgen und Entscheiden
3. Leiden lindern
4. Abschied nehmen

Wenn Sie Interesse an einem Letzte Hilfe Kurs haben, dann können Sie sich über den links stehenden Button auf eine Interesentenliste eintragen. Sobald wir einen neuen Kurs planen, informieren wir Sie dann per Mail.

Gemeindefreizeit in Grömitz, 18.-22. Juni 2025

Alle Jahre wieder… findet über das lange Fronleichnam-Wochenende die CVJM- und Gemeindefreizeit in Grömitz statt. Eine Anmeldung ist ab dem 1. Februar direkt online über die Seite des CVJM-Kreisverbandes oder über das Gemeindebüro möglich.

Fragen beantworten Axel Schwarze und Dirk Mölling.

Preise:

Erwachsene im DZ: 259,- €

Erwachsene im EZ: 315,- €

TN 15 – 17 J.: 185,- €

TN 12 – 14 J.: 175,- €

TN 6 – 11 J.: 150,- €

TN 3 – 5 J.: 110,- €

TN unter 3 Jahren: frei

Falschmeldung LZ: Gottesdienst um 10 Uhr

Zum wiederholten Male sind die kirchlichen Nachrichten der Lippischen Landeszeitung falsch…

Natürlich beginnt der Gottesdienst am Sonntag, 26. Januar, um 10 Uhr und nicht, wie in der LZ angekündigt, um 9 Uhr.

Es tut uns leid, dass die kirchlichen Nachrichten immer wieder für Verwirrung sorgen!

Let´s talk about – Austausch über Gottesdienst am 26.1.

Im Herbst letzten Jahres haben wir eine Umfrage zum Thema Gottesdienst gemacht. Die Ergebnisse dazu können hier nachgelesen werden:

Jetzt möchten wir uns gerne mit Euch/Ihnen weiter über die Gestaltung unserer Gottesdienste austauschen.

Wann? Am 26. Januar.
Wo? In der Kirche.
Wie lange? 11.15 – 12 Uhr
Wie? In wechselnden Kleingruppen. Jeder ist eingeladen. Man kann aber auch einfach nur zuhören.

 

HIGH5 am 12. Januar 2025

🎉 Hey Leute! Am 12. Januar um 17 Uhr ist wieder HIGH5 im Vereinshaus! 🎉
Seid dabei und verbringt von 17 bis 20 Uhr einen chilligen Abend mit euren Freunden im Vereinshauskeller! Wir haben jede Menge Spaß geplant: Spielen, quatschen, coole Musik hören und natürlich leckeres Essen. 🍕🎶

In unserer Andacht um 18 Uhr wird die Band aus Sylbach für gute Musik sorgen, ihr könnt mitsingen und wir reden über Katzenvideos, die Jahreslosung und alles, was euch bewegt.

Verpasst das nicht – wir freuen uns mega auf euch! 🤩🙌
Euer HIGH5-Team 💙

Allianzgebetswoche, 12.-19. Januar

Die Allianzgebetswoche ist eine von der Evangelischen Allianz initiierte weltweite Woche des Gebets evangelischer Christen. Erstmals wurde sie 1861 durchgeführt. In den deutschsprachigen Ländern findet die Allianzgebetswoche üblicherweise in der zweiten vollen Januarwoche statt. Örtliche Allianzen organisieren in dieser Woche Gebetstreffen für Christen aus unterschiedlichen Gemeinden, Gruppen und Kreisen des Ortes. In Deutschland treffen sich jedes Jahr Anfang Januar an über 900 Orten derzeit ca. 300.000 Teilnehmer.

Auch in Bad Salzuflen findet die Gebetswoche statt.

In Sylbach wird der diesjährige Abschlussgottesdenst am Sonntag, 19. Januar, um 15.30 Uhr sein. Wir beginnen mit einem Stehcafé um 15 Uhr.

11. 1.25 Weihnachtsbaumsammlung des CVJM Sylbach

Auch in diesem Jahr steht wieder unsere traditionelle Weihnachtsbaumsammlung wieder an! Am Samstag, den 11. Januar 2025, treffen wir uns um 09:00 Uhr an der Sylbacher Kirche, um die ausgedienten Tannenbäume in Holzhausen und auf der Hölserheide einzusammeln.

Damit diese Aktion gelingt, sind wir auf Deine Hilfe angewiesen! Wir laden Dich herzlich ein, gemeinsam mit uns die Sammlung zu unterstützen. Die dabei gesammelten Spenden kommen der Kinder- und Jugendarbeit unseres CVJM zugute.

Wichtige Infos:

  • Bitte bring unbedingt Handschuhe mit.
  • Unterwegs versorgen wir Dich mit heißen Getränken und Snacks.
  • Zum Abschluss wartet im Vereinshaus eine leckere Mahlzeit auf Dich.

Um besser planen zu können, bitten wir Dich, uns kurz Bescheid zu geben, wenn Du dabei bist. Mit diesem Formular ist das in 3 Klicks erledigt:
https://forms.gle/AGed8QwS9MqRtZck7

Wir freuen uns auf einen erfolgreichen Tag und Deine tatkräftige Unterstützung!

Herzliche Grüße
Im Namen des Vorstands Nils Bröker
CVJM Sylbach

Advents- und Weihnachtsgottesdienste 2024

Jeweils am Mittwoch, dem 4./11. und 18. Dezember, laden wir um 19.30 Uhr für eine halbe Stunde zur Adventsandacht in die Sylbacher Kirche ein.

 

 3. Advent 15. Dezember 18 Uhr Kirche Abendgottesdienst mit Band und Posaunenchor
 Donnerstag 19. Dezember 10.15 Uhr Grundschule  Waddenhausen Weihnachtsandacht auf dem Schulhof mit Posaunenchor
 Freitag 20. Dezember 9.15 Uhr Kirche Weihnachtsgottesdienst Grundschule Holzhausen
 Heiligabend 24. Dezember 15 Uhr Kirche Familiengottesdienst mit Weihnachtsmusical
 Heiligabend 24. Dezember 17 Uhr Kirche Festgottesdienst mit Posaunenchor
 Heiligabend 24. Dezember 22.30 Uhr Kirche Christnacht mit Posaunenchor
 1. Weihnachtstag 25. Dezember     kein Gottesdienst in Sylbach
 2. Weihnachtstag 26. Dezember 10 Uhr Kirche Familiengottesdienst mit Weihnachtsmusical
 1. Sonntag n. Weihnachten 29. Dezemebr 17 Uhr Kirche Weihnachtsliedersingen mit Andacht
 Silvester 31. Dezember 17 Uhr Kirche Jahresschlussgottesdienst mit Abendmahl

 

Letzte-Hilfe-Kurs, 22.01.2025

Letzte-Hilfe-Kurs am 22. Januar

Am Ende wissen, wie es geht

Das Lebensende und Sterben unserer Angehörigen, Freunde und Nachbarn macht uns oft hilflos, denn uraltes Wissen der Sterbebegleitung ist in den letzten Jahnrzehnten nach und nach verloren gegangen.

Um dieses Wissen zurückzugewinnen, wurden die Letzte-Hilfe-Kurse in Anlehnung an die allen bekannten Erste-Hilfe-Kurse ins Leben gerufen. In einen solchen Kurzkurs lernt man, was man für nahestehende Menschen am Ende des Lebens tun kann. Es werden Basiswissen und Orientierungen vermittelt aber auch praktische Hilfsmöglichkeiten. Sterbebegleitung ist keine Wissenschaft, sondern auch in der Familie und der Nachbarschaft möglich.

Wir möchten ermutigen, sich Sterbenden zuzuwenden. Denn Zuwendung ist das, was wir alle am Ende des Lebens am meisten brauchen.

Der Letzte-Hilfe-Kurs findet am Mittwoch, 22. Januar 2025, von 18-21.30 Uhr in der Kirche statt. Bei Interesse melden Sie sich gerne schon jetzt im Gemeindebüro (Tel.: 05232 2565) oder über den Anmeldebutton an.

Sylbacher Adventsfenster 2024 – Übersicht

Auch in diesem Jahr lohnen sich abendliche Spaziergänge durch Sylbach.

Dankenswerterweise haben sich auch für den Advent 2024 Personen, Familien, Vereine und Geschäfte gefunden, die vom 1. bis zum 24. Dezember ein Fenster adventlich oder weihnachtlich schmücken und dieses von ihrem Eröffnungstag an zeigen.


In diesem Jahr haben sich einige Gestalterinnen und Gestalter bereit erklärt, an dem Eröffnungstag ihres Fensters Gäste zu empfangen. Diese sind in der Übersicht mit einer „Tasse“ gekennzeichnet. In der Zeit von 18 bis 19 Uhr freuen sie sich sehr über Besuch.
So kreativ und unterschiedlich die Fenster gestaltet sein werden, so unterschiedlich werden auch diese Treffen sein. Ein Besuch lohnt sich auf jeden Fall.

1000 Tage Krieg in der Ukraine – Situation in Mikolajiw/Nikolajev

Lena schrieb am 12. November:

Seit 2 Jahren und 8 Monaten leben wir unter Kriegsbedingungen, unter dem täglichen Lärm der Luftangriffe Tag und Nacht. Wir leben unter Bedingungen ständigen Stresses, Horrors und Angst. In ständiger Erwartung, wo die nächste Rakete oder das nächste unbemannte Luftfahrzeug (UAV) dieses Mal landen wird. Wie viel mehr Zerstörung wird es geben, wie viele Verletzte und Tote wird es unter der Zivilbevölkerung geben. Über die tatsächliche Zahl unserer getöteten Soldaten wird wenig gesagt. Alle diese Zahlen werden stark unterschätzt.

Es wird unheimlich, wenn man auf dem Friedhof sieht, wie viele Staatsflaggen der Ukraine auf jedem Grab eines gefallenen Soldaten angebracht sind.  Das alles ist ein Schock.

Die Raketen werden hauptsächlich auf verschiedene Unternehmen, Lagerhäuser, Bauernhöfe, Eisenbahnen und kritische Infrastrukturen abgefeuert. Bei Ankünften kommt es fast immer zu Bränden. Und Russland übt, nach 20 bis 30 Minuten erneut Raketen auf dieselben Ziele abzufeuern. Wenn Krankenwagen und Feuerwehrautos eintreffen und die Retter mit der Arbeit beginnen.

Heute Nacht wurde die Stadt erneut angegriffen. Bei der ersten Ankunft wurde ein Privathaus vollständig zerstört (vier Menschen starben), bei der zweiten Ankunft ein vierstöckiges Gebäude (eine Person wurde getötet, eine wurde schwer verletzt, 22 wurden unterschiedlich schwer verletzt). Wohnungen im 3. und 4. Obergeschoss wurden zerstört. Zwei Autos brannten nieder, Dächer, Fenster und Türen in Nachbarhäusern wurden beschädigt. Die zweite Ankunft war etwa 2 km von meinem Haus entfernt. Gott sei Dank, habe ich alles intakt. Ich schreibe nach einer weiteren schlaflosen Nacht bei der Arbeit einen Brief.

In der Stadt Nikolaev selbst fließt seit mehr als zwei Jahren nur noch Brauchwasser aus der städtischen Wasserversorgung. Es ist nicht nur salzig, sondern hat auch eine gelbe Farbe, die dann ausfällt. Weiße Kleidung kann mit diesem Wasser nicht gewaschen werden. Es ist besser, nichts, was im Garten wächst, mit diesem Wasser zu gießen. Wir verwenden es hauptsächlich für Reinigungs- und Hygienezwecke.

Wir sind gezwungen, Wasser zum Trinken zu sammeln, Essen für uns und unsere Tiere zuzubereiten, Gemüse, Obst, Fleisch und Geschirr von anderen Orten zu waschen und es selbst nach Hause zu liefern. Manche Menschen tragen täglich 5-Liter-Behälter in der Hand, andere tragen sie auf Karren oder im Auto. Ich frage den Mann meiner Nichte, und er bringt mir regelmäßig 100 bis 120 Liter Trinkwasser.

Letzte Woche, am Mittwoch, kam ich von der Arbeit nach Hause und es war kein Brauchwasser im Wasserhahn. Aufgrund eines schwerwiegenden Ausfalls der Wasserleitung blieb der größte Teil meiner Nachbarschaft ohne Wasser und ich musste in den strikten Wassersparmodus wechseln. Wasser wird es frühestens am Samstagabend geben.

 

Nun zum Leben in der Gemeinde.  Dieses Jahr war sehr ereignisreich mit verschiedenen Veranstaltungen. Allen Realitäten zum Trotz halten wir jeden Sonntag Gottesdienste ab. Es sind 12 bis 17 Gemeindemitglieder anwesend. Wir alle versuchen, einander zu helfen und zu unterstützen, und gemeinsam kümmern wir uns um unsere Kirche. Nach dem Gottesdienst unterhalten wir uns immer noch im Keller bei einer Tasse Tee oder Kaffee. Wir danken Gott ständig dafür, dass er unsere Gebete erhört und uns das Leben gerettet hat und uns hilft, Krankheiten zu bekämpfen. Leider führten ständiger Stress, Sorgen und Lebensqualität bei vielen Gemeindemitgliedern zu schweren Erkrankungen.

Nachdem im Oktober 2022 eine russische Rakete das Haus neben der Kirche getroffen hatte, entdecken wir immer noch neue Schadensstellen an unserem Kirchengebäude. Wir haben alle Fenster mit Folie und Holzplatten abgedeckt, um zu verhindern, dass Feuchtigkeit in das Gebäudeinnere eindringt. Nach der Raketenexplosion flogen viele verschiedene Splitter in den Kirchenhof. Eine traf das Dach der Kirche. Die Stelle hat nach undnach für einen Wasserschaden gesorgt, den die Männer jetzt repariert haben.

So leben wir. – Ich entschuldige mich für einen so langen Brief. Gott segne Euch, mit herzlichen Grüßen, Lena.